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Jetzt auch in Schweden
Sonntag, 16. Januar 2011, 12:34
Eis in Tüten
Montag, 10. Januar 2011, 21:38

lässt sich im Moment bestimmt gut verkaufen.
Das sicherste Verkehrsmittel zur Zeit sind vermutlich Schlittschuhe.
Wenn jemand eine Reise tut,...
Donnerstag, 6. Januar 2011, 22:40
...so kann er was erzählen. Das gilt auch für Ameisenbären.
Und da die Geschichten mit "Bus, Bahn, Flugzeug und Auto haben super geklappt" so langweilig sind, haben wir heute mal was anderes gemacht. Ich wollte mal wieder Schnababel in Deutschland besuchen und habe mich mit meinem Menschen auf die lange Reise gemacht. Am Anfang lief alles super. Der Bus kam pünktlich, auch wenn mir das eigentlich viel zu früh war, aber die Busse fahren an Feiertagen (ja, hier ist heute Feiertag) so selten. Der Zug kam dann auch pünktlich und wir haben sogar den Anschlussbus, der 11 Minuten nach unserer planmässigen Ankunft abfahren sollte, bekommen. Der Bus ist dann auch ohne grosse Probleme bis zum Flughafen gekommen und hatte nur 8 Minuten Verspätung.
Jetzt denkt ihr euch sicher, dass das hier doch so eine langweilige, alles ist gut Geschichte wird, aber ... Zu Beginn standen nur Verspätungen an der Anzeigetafel. Und nicht mal für unseren Flug. Dann hatte unser Flug 30 Minuten Verspätung und die ersten Flüge wurden eingestellt. Aber ja nicht unserer, also wen interessierts? Pünktlich wurde dann für unseren Flug durchgesagt, dass man die Sicherheitskontrolle passieren soll, da das Einsteigen in Kürze beginnen sollte. Juhu, schnell noch mal aufs Klo und die Wasserflasche nachfüllen. Am Wasserhahn natürlich! Bäh, was denkt ihr denn? Gefühlt keine 20 Minuten nach der Durchsage kam dann auch schon die nächste... Der Flug ist eingestellt! Begründung: Schlechtes Wetter am Abflugflughafen. Ähm, ok. Da ist gerade noch ein Flieger vor 5 Minuten rausgegangen, aber ok... Ja, nein, wir wissen auch nicht was los ist, das liegt am Wetter. Achso, wenn man mit dem Flug, der gerade boardet, fliegen will, ist hier besseres Wetter?!
Nichts zu machen. Flug umbuchen und im Flughafenhotel einchecken. Nach Hause fahren bringt zeitlich und geldlich nichts. Jetzt sitzen wir hier im Hotelzimmer, hören unsere Nachbaren durch die Wände und haben nur unser bisschen Reiseproviant, der auch schon am Flughafen aufgewertet wurde.

Mindestens genauso dramatisch ist, dass wir weder frische Socken noch ne Zahnbürste haben. Das hätte es ja zu Hause alles gegeben. Eine Zahnbürste hat mein Mensch an der Rezeption gekauft. Morgen werden wir ausreichend Platz im Flieger haben, da sich keiner neben die Käsefüsse meines Menschen setzen möchte.
Bleibt nur noch das Problem mit dem Essen. Mein Mensch hat trotz Essensintroleranz (wie kann man nur gegen Essen intolerant sein? versteh einer die Menschen...) was im Restaurant bekommen und mir natürlich nichts mitgebracht. Aber zur Not essen wir einfach das Mitbringsel für die Menschenmutter. *g*

Mal gucken ob wir morgen irgendwo hinfliegen...
Bis dahin alles Gute, Myrslok
Update: Wir sind tatsächlich noch nach Hause gekommen. Zwar einen Tag zu spät, aber immerhin...

Update 2: Hier noch ein paar Bilder vom Hotel.

In der ersten Nacht sind wir sogar bis nach Wien gekommen...

Im Hotel gab es praktischerweise sogar Handtücher und Seifenspender in der Dusche, so dass mein Mensch sich das Fell waschen konnte. Beim Frühstück gab es dann jedoch nicht so die große Auswahl und wir haben das Mitbringsel angefangen. Für die, die es noch nicht erraten haben: Es handelt sich um Dinkelknäckebrot. Anschließend sind wir zum Flughafen rüber (ja, das Zimmer haben wir zwischendurch auch noch bezahlt) und haben eingecheckt. So ganz echt mit am Schalter, naja am Service center. Aber wir hatten eine echte Boarding-Karte und keinen selber ausgedruckten Zettel. Der Flug nach hinter sonstwo war nicht wirklich aufregend. Am Flughafen wurden wir dann von zwei netten Menschen im Auto mitgenommen, so dass wir uns den Bus sparen konnten. (Kleiner Hinweis für alle gutgläubigen Menschen: Sowas kann auch schiefgehen und man mag sich gar nicht vorstellen, welche Ideen manche Leute haben). Aber wir sind gut angekommen und uns ist dabei nichts Schlimmes passiert. Als wir dann in sonstwo waren hätten wir mit dem Zug direkt nach Hause fahren können, aber mein Mensch hat beschlossen sich zwischendurch noch mit einer Freundin zu treffen.

Daher waren wir dann ganz spät abends zu hause. Insgesamt haben wir es dann ja aber noch rechtzeitig für den großen Anlass am Samstag geschafft. Wir sind nur etwas gestresst, haben jede Menge Zeit verplempert und den Termin bei der Bank absagen müssen. Das wirkliche Opfer der ganzen Aktion ist jedoch unsere Mütze, die uns irgendwo auf dem Weg abhanden gekommen ist. Falls ihr sie seht, sagt ihr, dass es uns furchtbar Leid tut und wir uns freuen, wenn sie zurückkommt.
Am Sonntag sind wir dann auch schon wieder zurück nach Schweden geflogen. Insgesamt war die Rückfahrt eine der weniger spannenden Erlebnisse. Im Flugzeug wollte Qed, der Platsch in Oldenburg besucht hat und jetzt wieder mit nach Schweden wollte, eine Flaschenpost abschicken. Aber der Mensch hat gemeint, dass es nicht als Notfall qualifiziert und man den Notausgang öffnen darf nur weil das Fenster nicht aufgeht um eine Flasche rauszuwerfen. Dabei wäre die bestimmt weit gereist.

Als wir wieder in Schweden waren sind wir mit dem Bus weitergefahren um dann auf den Zug zu warten. Da der Anschluss so schlecht war, haben wir zwischendurch was gegessen.


Insgesamt also eine sehr aufregende Reise mit dem Fazit, dass es auch was Gutes hat, wenn der Flieger nicht fliegt und der Mensch genervt ist: Ich komme endlich mal zum Bloggen!
Myrslok
Und da die Geschichten mit "Bus, Bahn, Flugzeug und Auto haben super geklappt" so langweilig sind, haben wir heute mal was anderes gemacht. Ich wollte mal wieder Schnababel in Deutschland besuchen und habe mich mit meinem Menschen auf die lange Reise gemacht. Am Anfang lief alles super. Der Bus kam pünktlich, auch wenn mir das eigentlich viel zu früh war, aber die Busse fahren an Feiertagen (ja, hier ist heute Feiertag) so selten. Der Zug kam dann auch pünktlich und wir haben sogar den Anschlussbus, der 11 Minuten nach unserer planmässigen Ankunft abfahren sollte, bekommen. Der Bus ist dann auch ohne grosse Probleme bis zum Flughafen gekommen und hatte nur 8 Minuten Verspätung.
Jetzt denkt ihr euch sicher, dass das hier doch so eine langweilige, alles ist gut Geschichte wird, aber ... Zu Beginn standen nur Verspätungen an der Anzeigetafel. Und nicht mal für unseren Flug. Dann hatte unser Flug 30 Minuten Verspätung und die ersten Flüge wurden eingestellt. Aber ja nicht unserer, also wen interessierts? Pünktlich wurde dann für unseren Flug durchgesagt, dass man die Sicherheitskontrolle passieren soll, da das Einsteigen in Kürze beginnen sollte. Juhu, schnell noch mal aufs Klo und die Wasserflasche nachfüllen. Am Wasserhahn natürlich! Bäh, was denkt ihr denn? Gefühlt keine 20 Minuten nach der Durchsage kam dann auch schon die nächste... Der Flug ist eingestellt! Begründung: Schlechtes Wetter am Abflugflughafen. Ähm, ok. Da ist gerade noch ein Flieger vor 5 Minuten rausgegangen, aber ok... Ja, nein, wir wissen auch nicht was los ist, das liegt am Wetter. Achso, wenn man mit dem Flug, der gerade boardet, fliegen will, ist hier besseres Wetter?!
Nichts zu machen. Flug umbuchen und im Flughafenhotel einchecken. Nach Hause fahren bringt zeitlich und geldlich nichts. Jetzt sitzen wir hier im Hotelzimmer, hören unsere Nachbaren durch die Wände und haben nur unser bisschen Reiseproviant, der auch schon am Flughafen aufgewertet wurde.

Mindestens genauso dramatisch ist, dass wir weder frische Socken noch ne Zahnbürste haben. Das hätte es ja zu Hause alles gegeben. Eine Zahnbürste hat mein Mensch an der Rezeption gekauft. Morgen werden wir ausreichend Platz im Flieger haben, da sich keiner neben die Käsefüsse meines Menschen setzen möchte.
Bleibt nur noch das Problem mit dem Essen. Mein Mensch hat trotz Essensintroleranz (wie kann man nur gegen Essen intolerant sein? versteh einer die Menschen...) was im Restaurant bekommen und mir natürlich nichts mitgebracht. Aber zur Not essen wir einfach das Mitbringsel für die Menschenmutter. *g*

Mal gucken ob wir morgen irgendwo hinfliegen...
Bis dahin alles Gute, Myrslok
Update: Wir sind tatsächlich noch nach Hause gekommen. Zwar einen Tag zu spät, aber immerhin...

Update 2: Hier noch ein paar Bilder vom Hotel.

In der ersten Nacht sind wir sogar bis nach Wien gekommen...

Im Hotel gab es praktischerweise sogar Handtücher und Seifenspender in der Dusche, so dass mein Mensch sich das Fell waschen konnte. Beim Frühstück gab es dann jedoch nicht so die große Auswahl und wir haben das Mitbringsel angefangen. Für die, die es noch nicht erraten haben: Es handelt sich um Dinkelknäckebrot. Anschließend sind wir zum Flughafen rüber (ja, das Zimmer haben wir zwischendurch auch noch bezahlt) und haben eingecheckt. So ganz echt mit am Schalter, naja am Service center. Aber wir hatten eine echte Boarding-Karte und keinen selber ausgedruckten Zettel. Der Flug nach hinter sonstwo war nicht wirklich aufregend. Am Flughafen wurden wir dann von zwei netten Menschen im Auto mitgenommen, so dass wir uns den Bus sparen konnten. (Kleiner Hinweis für alle gutgläubigen Menschen: Sowas kann auch schiefgehen und man mag sich gar nicht vorstellen, welche Ideen manche Leute haben). Aber wir sind gut angekommen und uns ist dabei nichts Schlimmes passiert. Als wir dann in sonstwo waren hätten wir mit dem Zug direkt nach Hause fahren können, aber mein Mensch hat beschlossen sich zwischendurch noch mit einer Freundin zu treffen.

Daher waren wir dann ganz spät abends zu hause. Insgesamt haben wir es dann ja aber noch rechtzeitig für den großen Anlass am Samstag geschafft. Wir sind nur etwas gestresst, haben jede Menge Zeit verplempert und den Termin bei der Bank absagen müssen. Das wirkliche Opfer der ganzen Aktion ist jedoch unsere Mütze, die uns irgendwo auf dem Weg abhanden gekommen ist. Falls ihr sie seht, sagt ihr, dass es uns furchtbar Leid tut und wir uns freuen, wenn sie zurückkommt.
Am Sonntag sind wir dann auch schon wieder zurück nach Schweden geflogen. Insgesamt war die Rückfahrt eine der weniger spannenden Erlebnisse. Im Flugzeug wollte Qed, der Platsch in Oldenburg besucht hat und jetzt wieder mit nach Schweden wollte, eine Flaschenpost abschicken. Aber der Mensch hat gemeint, dass es nicht als Notfall qualifiziert und man den Notausgang öffnen darf nur weil das Fenster nicht aufgeht um eine Flasche rauszuwerfen. Dabei wäre die bestimmt weit gereist.

Als wir wieder in Schweden waren sind wir mit dem Bus weitergefahren um dann auf den Zug zu warten. Da der Anschluss so schlecht war, haben wir zwischendurch was gegessen.


Insgesamt also eine sehr aufregende Reise mit dem Fazit, dass es auch was Gutes hat, wenn der Flieger nicht fliegt und der Mensch genervt ist: Ich komme endlich mal zum Bloggen!
Myrslok
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