Kalte Sachen
Samstag, 5. März 2011, 23:18

Vor einiger Zeit war eine Ausstellung mit Eisskulpturen im Stadtpark. Die Skulpturen waren wirklich sehr schön anzusehen und für Eis auch erstaunlich trocken.

Einige von den Skulpturen habe wir jedoch einfach nicht verstanden.








Heute mal einen klaren Kopf bewahren?

Sonne und Mond?

Das ist Väterchen…äh Fröken Frost. Aus irgendwelchen Gründen haben sich viele Menschen für die Figur interessiert.

Und was ist das?

Die Kinder finden die Skulptur auf jeden Fall toll.

Ich verstehe auch warum.

Die andere waren aber auch nicht schlecht:


Der Hund fand die Eisskulptur wohl auch interessant.

Schade, dass die Kunst so vergänglich ist.
Alles Gute, Myrslok
Ski
Samstag, 5. März 2011, 19:33
Mein Mensch war Skilanglaufen oder hat es zumindest versucht... und hat mich diesmal sogar mitgenommen.

Es war für uns beide das erste Mal auf Skiern. Am Anfang hat es auch recht gut geklappt und ich wurde im Rucksack nicht zu viel rumgeschaukelt. Nur einmal, als wir umgefallen sind, bin ich vorsichtig rausgekommen und habe geguckt wo wir sind. Wir standen auf einem flachen Feld und es ging eigentlich nur ganz sanft in eine Linkskurve, deswegen war mein Mensch umgekippt. Naja, wir sind dann noch ein paar Meter weiter übers Feld und weil es ja so gut ging *hust* hat sie sich entschieden, dass wir auch im Wald fahren wollen. Macht ja nun kaum einen Unterschied, ob rechts und links noch Bäume stehen und es wäre spannender da zu fahren. Soweit die Theorie und eigentlich ging das geradeaus fahren auch ganz gut. Nur dieMaulwurfhügel auf dem Weg waren ein Problem. Nachdem mein Mensch unzählige Male die Hügel hoch und runter gekullert ist, hat sie beschlossen die Skier in die Hand zu nehmen und zu Fuß zu gehen, wenn es auch nur leicht nach Steigung oder Gefälle aussieht. Die unzähligen Pausen haben mir die Gelegenheit gegeben zwischendurch immer mal rauszukommen.


Wenn man allerdings versucht direkt auf den Skiern mitzufahren, dann muss man gut auf seine Pfoten aufpassen. Die hängen nämlich immer über.
Mein Mensch war inzwischen ein bisschen mehr üben und braucht jetzt nicht jedes Mal seine Latten von den Füssen machen. Nächsten Winter sind wir dann ja vielleicht so weit, dass man es tatsächlich Skilanglauf nennen kann *g*.
Liebe Grüße, Myrslok

Es war für uns beide das erste Mal auf Skiern. Am Anfang hat es auch recht gut geklappt und ich wurde im Rucksack nicht zu viel rumgeschaukelt. Nur einmal, als wir umgefallen sind, bin ich vorsichtig rausgekommen und habe geguckt wo wir sind. Wir standen auf einem flachen Feld und es ging eigentlich nur ganz sanft in eine Linkskurve, deswegen war mein Mensch umgekippt. Naja, wir sind dann noch ein paar Meter weiter übers Feld und weil es ja so gut ging *hust* hat sie sich entschieden, dass wir auch im Wald fahren wollen. Macht ja nun kaum einen Unterschied, ob rechts und links noch Bäume stehen und es wäre spannender da zu fahren. Soweit die Theorie und eigentlich ging das geradeaus fahren auch ganz gut. Nur die


Wenn man allerdings versucht direkt auf den Skiern mitzufahren, dann muss man gut auf seine Pfoten aufpassen. Die hängen nämlich immer über.
Mein Mensch war inzwischen ein bisschen mehr üben und braucht jetzt nicht jedes Mal seine Latten von den Füssen machen. Nächsten Winter sind wir dann ja vielleicht so weit, dass man es tatsächlich Skilanglauf nennen kann *g*.
Liebe Grüße, Myrslok
Skridsko
Samstag, 29. Januar 2011, 20:26
Mein Mensch war letztes Wochenende Schlittschuhlaufen. Ohne mich! Aber, weil das schwedisch und interessant sei, soll ich das trotzdem bloggen. Achja, wenn das so interessant ist, warum wurde ich dann nicht mitgenommen? *hmpf* Insgesamt ist mein Mensch 2,5 km gelaufen, also nicht so wirklich viel. Hier ein paar Impressionen.








Wenn jemand eine Reise tut,...
Donnerstag, 6. Januar 2011, 22:40
...so kann er was erzählen. Das gilt auch für Ameisenbären.
Und da die Geschichten mit "Bus, Bahn, Flugzeug und Auto haben super geklappt" so langweilig sind, haben wir heute mal was anderes gemacht. Ich wollte mal wieder Schnababel in Deutschland besuchen und habe mich mit meinem Menschen auf die lange Reise gemacht. Am Anfang lief alles super. Der Bus kam pünktlich, auch wenn mir das eigentlich viel zu früh war, aber die Busse fahren an Feiertagen (ja, hier ist heute Feiertag) so selten. Der Zug kam dann auch pünktlich und wir haben sogar den Anschlussbus, der 11 Minuten nach unserer planmässigen Ankunft abfahren sollte, bekommen. Der Bus ist dann auch ohne grosse Probleme bis zum Flughafen gekommen und hatte nur 8 Minuten Verspätung.
Jetzt denkt ihr euch sicher, dass das hier doch so eine langweilige, alles ist gut Geschichte wird, aber ... Zu Beginn standen nur Verspätungen an der Anzeigetafel. Und nicht mal für unseren Flug. Dann hatte unser Flug 30 Minuten Verspätung und die ersten Flüge wurden eingestellt. Aber ja nicht unserer, also wen interessierts? Pünktlich wurde dann für unseren Flug durchgesagt, dass man die Sicherheitskontrolle passieren soll, da das Einsteigen in Kürze beginnen sollte. Juhu, schnell noch mal aufs Klo und die Wasserflasche nachfüllen. Am Wasserhahn natürlich! Bäh, was denkt ihr denn? Gefühlt keine 20 Minuten nach der Durchsage kam dann auch schon die nächste... Der Flug ist eingestellt! Begründung: Schlechtes Wetter am Abflugflughafen. Ähm, ok. Da ist gerade noch ein Flieger vor 5 Minuten rausgegangen, aber ok... Ja, nein, wir wissen auch nicht was los ist, das liegt am Wetter. Achso, wenn man mit dem Flug, der gerade boardet, fliegen will, ist hier besseres Wetter?!
Nichts zu machen. Flug umbuchen und im Flughafenhotel einchecken. Nach Hause fahren bringt zeitlich und geldlich nichts. Jetzt sitzen wir hier im Hotelzimmer, hören unsere Nachbaren durch die Wände und haben nur unser bisschen Reiseproviant, der auch schon am Flughafen aufgewertet wurde.

Mindestens genauso dramatisch ist, dass wir weder frische Socken noch ne Zahnbürste haben. Das hätte es ja zu Hause alles gegeben. Eine Zahnbürste hat mein Mensch an der Rezeption gekauft. Morgen werden wir ausreichend Platz im Flieger haben, da sich keiner neben die Käsefüsse meines Menschen setzen möchte.
Bleibt nur noch das Problem mit dem Essen. Mein Mensch hat trotz Essensintroleranz (wie kann man nur gegen Essen intolerant sein? versteh einer die Menschen...) was im Restaurant bekommen und mir natürlich nichts mitgebracht. Aber zur Not essen wir einfach das Mitbringsel für die Menschenmutter. *g*

Mal gucken ob wir morgen irgendwo hinfliegen...
Bis dahin alles Gute, Myrslok
Update: Wir sind tatsächlich noch nach Hause gekommen. Zwar einen Tag zu spät, aber immerhin...

Update 2: Hier noch ein paar Bilder vom Hotel.

In der ersten Nacht sind wir sogar bis nach Wien gekommen...

Im Hotel gab es praktischerweise sogar Handtücher und Seifenspender in der Dusche, so dass mein Mensch sich das Fell waschen konnte. Beim Frühstück gab es dann jedoch nicht so die große Auswahl und wir haben das Mitbringsel angefangen. Für die, die es noch nicht erraten haben: Es handelt sich um Dinkelknäckebrot. Anschließend sind wir zum Flughafen rüber (ja, das Zimmer haben wir zwischendurch auch noch bezahlt) und haben eingecheckt. So ganz echt mit am Schalter, naja am Service center. Aber wir hatten eine echte Boarding-Karte und keinen selber ausgedruckten Zettel. Der Flug nach hinter sonstwo war nicht wirklich aufregend. Am Flughafen wurden wir dann von zwei netten Menschen im Auto mitgenommen, so dass wir uns den Bus sparen konnten. (Kleiner Hinweis für alle gutgläubigen Menschen: Sowas kann auch schiefgehen und man mag sich gar nicht vorstellen, welche Ideen manche Leute haben). Aber wir sind gut angekommen und uns ist dabei nichts Schlimmes passiert. Als wir dann in sonstwo waren hätten wir mit dem Zug direkt nach Hause fahren können, aber mein Mensch hat beschlossen sich zwischendurch noch mit einer Freundin zu treffen.

Daher waren wir dann ganz spät abends zu hause. Insgesamt haben wir es dann ja aber noch rechtzeitig für den großen Anlass am Samstag geschafft. Wir sind nur etwas gestresst, haben jede Menge Zeit verplempert und den Termin bei der Bank absagen müssen. Das wirkliche Opfer der ganzen Aktion ist jedoch unsere Mütze, die uns irgendwo auf dem Weg abhanden gekommen ist. Falls ihr sie seht, sagt ihr, dass es uns furchtbar Leid tut und wir uns freuen, wenn sie zurückkommt.
Am Sonntag sind wir dann auch schon wieder zurück nach Schweden geflogen. Insgesamt war die Rückfahrt eine der weniger spannenden Erlebnisse. Im Flugzeug wollte Qed, der Platsch in Oldenburg besucht hat und jetzt wieder mit nach Schweden wollte, eine Flaschenpost abschicken. Aber der Mensch hat gemeint, dass es nicht als Notfall qualifiziert und man den Notausgang öffnen darf nur weil das Fenster nicht aufgeht um eine Flasche rauszuwerfen. Dabei wäre die bestimmt weit gereist.

Als wir wieder in Schweden waren sind wir mit dem Bus weitergefahren um dann auf den Zug zu warten. Da der Anschluss so schlecht war, haben wir zwischendurch was gegessen.


Insgesamt also eine sehr aufregende Reise mit dem Fazit, dass es auch was Gutes hat, wenn der Flieger nicht fliegt und der Mensch genervt ist: Ich komme endlich mal zum Bloggen!
Myrslok
Und da die Geschichten mit "Bus, Bahn, Flugzeug und Auto haben super geklappt" so langweilig sind, haben wir heute mal was anderes gemacht. Ich wollte mal wieder Schnababel in Deutschland besuchen und habe mich mit meinem Menschen auf die lange Reise gemacht. Am Anfang lief alles super. Der Bus kam pünktlich, auch wenn mir das eigentlich viel zu früh war, aber die Busse fahren an Feiertagen (ja, hier ist heute Feiertag) so selten. Der Zug kam dann auch pünktlich und wir haben sogar den Anschlussbus, der 11 Minuten nach unserer planmässigen Ankunft abfahren sollte, bekommen. Der Bus ist dann auch ohne grosse Probleme bis zum Flughafen gekommen und hatte nur 8 Minuten Verspätung.
Jetzt denkt ihr euch sicher, dass das hier doch so eine langweilige, alles ist gut Geschichte wird, aber ... Zu Beginn standen nur Verspätungen an der Anzeigetafel. Und nicht mal für unseren Flug. Dann hatte unser Flug 30 Minuten Verspätung und die ersten Flüge wurden eingestellt. Aber ja nicht unserer, also wen interessierts? Pünktlich wurde dann für unseren Flug durchgesagt, dass man die Sicherheitskontrolle passieren soll, da das Einsteigen in Kürze beginnen sollte. Juhu, schnell noch mal aufs Klo und die Wasserflasche nachfüllen. Am Wasserhahn natürlich! Bäh, was denkt ihr denn? Gefühlt keine 20 Minuten nach der Durchsage kam dann auch schon die nächste... Der Flug ist eingestellt! Begründung: Schlechtes Wetter am Abflugflughafen. Ähm, ok. Da ist gerade noch ein Flieger vor 5 Minuten rausgegangen, aber ok... Ja, nein, wir wissen auch nicht was los ist, das liegt am Wetter. Achso, wenn man mit dem Flug, der gerade boardet, fliegen will, ist hier besseres Wetter?!
Nichts zu machen. Flug umbuchen und im Flughafenhotel einchecken. Nach Hause fahren bringt zeitlich und geldlich nichts. Jetzt sitzen wir hier im Hotelzimmer, hören unsere Nachbaren durch die Wände und haben nur unser bisschen Reiseproviant, der auch schon am Flughafen aufgewertet wurde.

Mindestens genauso dramatisch ist, dass wir weder frische Socken noch ne Zahnbürste haben. Das hätte es ja zu Hause alles gegeben. Eine Zahnbürste hat mein Mensch an der Rezeption gekauft. Morgen werden wir ausreichend Platz im Flieger haben, da sich keiner neben die Käsefüsse meines Menschen setzen möchte.
Bleibt nur noch das Problem mit dem Essen. Mein Mensch hat trotz Essensintroleranz (wie kann man nur gegen Essen intolerant sein? versteh einer die Menschen...) was im Restaurant bekommen und mir natürlich nichts mitgebracht. Aber zur Not essen wir einfach das Mitbringsel für die Menschenmutter. *g*

Mal gucken ob wir morgen irgendwo hinfliegen...
Bis dahin alles Gute, Myrslok
Update: Wir sind tatsächlich noch nach Hause gekommen. Zwar einen Tag zu spät, aber immerhin...

Update 2: Hier noch ein paar Bilder vom Hotel.

In der ersten Nacht sind wir sogar bis nach Wien gekommen...

Im Hotel gab es praktischerweise sogar Handtücher und Seifenspender in der Dusche, so dass mein Mensch sich das Fell waschen konnte. Beim Frühstück gab es dann jedoch nicht so die große Auswahl und wir haben das Mitbringsel angefangen. Für die, die es noch nicht erraten haben: Es handelt sich um Dinkelknäckebrot. Anschließend sind wir zum Flughafen rüber (ja, das Zimmer haben wir zwischendurch auch noch bezahlt) und haben eingecheckt. So ganz echt mit am Schalter, naja am Service center. Aber wir hatten eine echte Boarding-Karte und keinen selber ausgedruckten Zettel. Der Flug nach hinter sonstwo war nicht wirklich aufregend. Am Flughafen wurden wir dann von zwei netten Menschen im Auto mitgenommen, so dass wir uns den Bus sparen konnten. (Kleiner Hinweis für alle gutgläubigen Menschen: Sowas kann auch schiefgehen und man mag sich gar nicht vorstellen, welche Ideen manche Leute haben). Aber wir sind gut angekommen und uns ist dabei nichts Schlimmes passiert. Als wir dann in sonstwo waren hätten wir mit dem Zug direkt nach Hause fahren können, aber mein Mensch hat beschlossen sich zwischendurch noch mit einer Freundin zu treffen.

Daher waren wir dann ganz spät abends zu hause. Insgesamt haben wir es dann ja aber noch rechtzeitig für den großen Anlass am Samstag geschafft. Wir sind nur etwas gestresst, haben jede Menge Zeit verplempert und den Termin bei der Bank absagen müssen. Das wirkliche Opfer der ganzen Aktion ist jedoch unsere Mütze, die uns irgendwo auf dem Weg abhanden gekommen ist. Falls ihr sie seht, sagt ihr, dass es uns furchtbar Leid tut und wir uns freuen, wenn sie zurückkommt.
Am Sonntag sind wir dann auch schon wieder zurück nach Schweden geflogen. Insgesamt war die Rückfahrt eine der weniger spannenden Erlebnisse. Im Flugzeug wollte Qed, der Platsch in Oldenburg besucht hat und jetzt wieder mit nach Schweden wollte, eine Flaschenpost abschicken. Aber der Mensch hat gemeint, dass es nicht als Notfall qualifiziert und man den Notausgang öffnen darf nur weil das Fenster nicht aufgeht um eine Flasche rauszuwerfen. Dabei wäre die bestimmt weit gereist.

Als wir wieder in Schweden waren sind wir mit dem Bus weitergefahren um dann auf den Zug zu warten. Da der Anschluss so schlecht war, haben wir zwischendurch was gegessen.


Insgesamt also eine sehr aufregende Reise mit dem Fazit, dass es auch was Gutes hat, wenn der Flieger nicht fliegt und der Mensch genervt ist: Ich komme endlich mal zum Bloggen!
Myrslok